Typische psychische Spätfolgen einer Abtreibung für Männer
Männer gelten – so das Vorurteil – nur als Statisten, tatsächlich sind Männer aber in 95% aller Abtreibungsentscheidungen verstrickt.
Psychische Spätfolgen für Männer können variieren:
1. Männer ermutigten ihre Freundin, Lebenspartnerin oder Frau zur Abtreibung oder ließen sie materiell oder auch emotional im Stich. Sie entledigten sich auf diese Weise der Verantwortung und versagten in ihrer männlichen Berufung, Frau und Kind zu schützen.
2. Männer versuchten, die Mutter ihres Kindes von einer Abtreibung abzuhalten. Sie waren emotional präsent.
Je nach Einstellung des Mannes zur Partnerin und dem ungeborenen Kind vor der Abtreibung können die psychischen Spätfolgen für ihn verschieden geartet sein.
Typische Spätfolgen für Männer nach Abtreibung:
- Unkontrollierbare Weinkrämpfe
- Scham
- Schuldgefühle
- schwer erklärbaren Kummer
- Angstgefühle
- Depressionen
- Beziehungsprobleme
- Sexuelle Funktionsstörungen
- Pornographie-Sucht u.a.
- Tiefe Ohnmachtserfahrung
- Schwere Depressionen
- Wut und Schmerz, die bis zu einer inneren Selbstzerstörung führen können durch z.B. Drogen-, Alkohol-, Pornographie-, Spielsucht.
- Probleme bei der Zornbewältigung
- Sexuelle Dysfunktionen.
Generell kann gesagt werden, dass die psychischen Symptome bei Männern nach einer Abtreibung in der Regel gerade dort sichtbar werden, wo die Wunde liegt. Das zeigt sich häufig in Form von späteren Beziehungsproblemen, häufig wechselnden Beziehungen, Affären und Fremdgehen. Zudem kann es zu Zwangsvorstellungen und Neurosen im Bereich der Sexualität kommen.
Von Abtreibung betroffene Männer können sich als Folge der psychischen Spätfolgen auch in Arbeit und intellektuelle Elfenbeintürme flüchten. Sie können äußerst erfolgreiche Geschäftsmänner sein, Workaholics, doch gleichzeitig innerlich emotionale Wracks sein.