Körperliche und psychosomatische Folgen einer Abtreibung
Abtreibung kann nicht nur psychische Leiden hervorrufen, sondern auch körperliche Beschwerden verursachen, die unter Umständen sehr schwerwiegend, wenn nicht sogar lebensbedrohend sein können.
Manche Menschen beginnen nach Abtreibung auch unter psychosomatischen Beschwerden zu leiden. Der Körper zeigt also Symptome, für die keine körperlichen Ursachen zu finden sind. Der Mensch ist eben ein Wesen, das aus Körper, Seele und Geist besteht. Ist ein Bereich beeinträchtigt, leiden die anderen Bereiche mit.
Wenn Sie an sich körperliche oder psychosomatische Beschwerden entdecken, ersuchen wir Sie, sich an einen Arzt Ihres Vertrauens zu wenden, da Rachels Weinberg® hier keine Behandlung anbietet.
Mögliche unmittelbare körperliche Folgen einer Abtreibung:
- Blutungen
- Perforationen der Gebärmutter
- Narkoseschäden
- Entzündungen der Eileiter und des Bauchfells
- Thrombosen, die tödlich ausgehen können
Bitte suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
Mögliche körperliche Spätfolgen einer Abtreibung:
- Unfruchtbarkeit
- Verwachsungen im Unterleib
- Erhöhtes Risiko von späteren Eileiterschwangerschaften
- Generell erhöhte Krankheitsanfälligkeit
- Zervixinsuffizienz, dadurch: Erhöhtes Risiko von Fehlgeburten
- Erhöhtes Risiko von Frühgeburten
- Erhöhtes Brustkrebsrisiko
- Muttermund- und Eierstockkrebs
- Erhöhte Sterblichkeitsrate
Mögliche psychosomatische Folgen einer Abtreibung:
- Kopfschmerzen/Migräneanfälle
- Schlafstörungen
- Juckreiz u.ä., ohne körperliche Ursachen
- Sexuelle Dysfunktionen (Gefühllosigkeit, Frigidität, Vaginismus)
- Schmerzen z.B. im Unterleib, ohne organische Ursache